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Geschichte - Jugendchronik


2011

Berufsfeuerwehrtag
Wie es bei der Mangoldinger Jugendfeuerwehr schon fast Tradition geworden ist, wurde auch 2011 wieder ein von Jugendwart Matthias Pöschl und einigen Helfern geplanter und durchgeführter 24 Stunden Berufsfeuerwehrtag abgehalten. Dazu traf sich die Jugend am 24. September um 10:00 Uhr am Gerätehaus, um die Schutzausrüstung und den Schlafplatz vorzubereiten. Doch schon bald wurden sämtliche Tätigkeiten vom ersten Einsatz unterbrochen, bei dem wir zu einem Brand in der Nähe des Bosch-Hofs gerufen wurden, den es zu löschen galt. Nachdem mit C- sowie einem Schaumrohr vorgegangen wurde, war dieser Brand schnell unter Kontrolle und gelöscht, sodass wir wieder abrücken konnten. Im Laufe des Tages bzw. der Nacht wurden wir zu vielen weiteren Einsätzen alarmiert. Ein Höhepunkt dabei war sicherlich die Personensuche am frühen Abend, die zusammen mit der Rettungshundestaffel Ostbayern durchgeführt wurde. Dabei wurden wir in kleinen Gruppen jeweils einem Hundeführer mit Helfer zugeteilt. Zielstrebig durchsuchten die Hunde mit ihren Führern und uns das ihnen zugewiesene Gebiet und hatten so die vermissten Personen schnell ausfindig gemacht. Alle zeigten sich von der Leistung der Hunde sehr beeindruckt, denn angesichts der Verstecke der Vermissten hätten wir uns ohne Hilfe der Hunde wohl auf eine lange und schwierige Suche mit fraglichem Ausgang begeben müssen. Nachdem wir uns alle wieder am Gerätehaus versammelt hatten, wurde uns noch die Arbeit eines sogenannten Mantrailers vorgeführt. Dieser Hund folgt mit enormer Geschwindigkeit und Sicherheit der Spur genau der Person, deren Fährte er vorher, z.B. durch ein Kleidungsstück des Vermissten aufgenommen hat. Nach diesen aufregenden und beeindruckenden Vorführungen begaben wir uns zum wohlverdienten Abendessen. Kurz nachdem sich die Hundeführer der Rettungshundestaffel wieder auf den Heimweg gemacht hatten, wurden wir erneut zur Suche einer verschütteten Person beim Häckselplatz in Scheuer alarmiert. Dabei stand uns das THW zur Seite, das mit seiner Ausrüstung in der Lage war, die Einsatzstelle taghell auszuleuchten, sodass auch diese Aufgabe zügig beendet war. Nach einigen weiteren Einsätzen und ein paar Stunden Schlaf blieb uns am Sonntag nur noch, das Gerätehaus aufzuräumen und die Ausrüstung bzw. die Autos sauber und einsatzbereit zu machen. Alles in allem haben wir wieder einen sehr gelungenen Berufsfeuerwehrtag absolviert, bei dem wir viel Spass hatten, aber auch mindestens genauso viel gelernt haben.

   
   


Jugendausflug
Auch dieses Jahr führte der Jugendausflug zur Go-Kart-Bahn nach Geiersthal. Nachdem wir uns die kleine Wartezeit mit Billardspielen vertrieben hatten, wetteiferten die Jugendlichen schließlich beim Go-Kart fahren um die schnellste Rundenzeit. Im Anschluss daran ging es dann noch zum Entspannen und Baden ins Elypso nach Deggendorf. Abends waren sich dann alle einig: es hatte allen riesen Spaß gemacht und der Tag war ein voller Erfolg!

   
   


2012

Spiel ohne Grenzen
Am Samstag, den 21. Juli, veranstaltete die FF Alteglofsheim ein Spiel ohne Grenzen für die Jugendfeuerwehren des Landkreises, bei dem wir mit zwei Gruppen teilnahmen. Die Verantwortlichen hatten sich einige anspruchsvolle und spannende Spiele ausgedacht. So mussten wir z.B. aus Saugschläuchen einen Ring kuppeln, versuchen, gemeinsam auf einem Hebekissen zu balancieren oder auf Getränkekisten möglichste schnell eine Strecke zurücklegen, ohne dabei den Boden zu berühren. Nachdem die 71 Gruppen alle Spiele absolviert hatten, fand die Siegerehrung statt. Obwohl wir keine Topplatzierung erringen konnten und es 'nur' zu einem Platz im guten Mittelfeld reichte, hatten wir trotzdem viel Spaß und konnten einen unterhaltsamen Nachmittag in Alteglofsheim verbringen.


   
   


Berufsfeuerwehrtag
Auch 2012 fand vom 29. bis 30. Oktober wieder unser Berufsfeuerwehrtag der Jugend statt. Nachdem zu Beginn jeder seine persönliche Schutzausrüstung einsatzbereit gemacht hatte und wir noch einmal die wichtigsten Grundlagen in einer kleinen Übung wiederholt hatten, wurden wir schon bald zum ersten Einsatz gerufen. Da der Einsatzbefehl „Scheunenbrand mit vier vermissten Personen“ lautete, bereiteten wir uns am Einsatzort sofort darauf vor, den Brand zu löschen und die verletzten Personen mit Hilfe von zwei Atemschutztrupps und der Drehleiter aus dem verrauchten Gebäude zu bergen und dem ebenfalls angerückten Rettungsdienst zu übergeben. Danach stärkten wir uns mit Leberkäse und warmen Schinken im Gerätehaus. Kurz darauf schellte der Alarm erneut und dieses Mal galt es einen Mülltonnenbrand am Bahnhof zu löschen. Leider begann es zu regnen und so vertrieben wir uns die Zeit bis zum nächsten Einsatz mit Funkübungen, Stichen und Knoten und Gemeinschaftsspielen. Am späten Nachmittag wurden wir zu einer ausgedehnten Ölspur gerufen, die es mit Ölbindemittel aufzukehren galt. Nach dem Abendessen stand ein weiterer Einsatz auf dem Plan und wir bekamen den Befehl, die uns schon aus dem letzten Jahr bekannte Hunderettungsstaffel bei einer Personensuche zu unterstützen. Dazu wurden wir in verschiedenen kleineren Teams je einem Hundeführer zugeteilt und begleiteten diesen bei der Suche nach den vermissten Personen. Dabei konnten wir hautnah miterleben, dass die Hunde auch im Dunklen kaum Probleme hatten, die Personen zu finden. Als alle vermissten Personen gefunden worden waren, kehrten wir erschöpft ins Gerätehaus zurück und es begann die Nachtruhe für die Jüngeren von uns. Diese wurde allerdings schon nach kurzer Zeit von einem weiteren Einsatz unterbrochen, bei dem uns eine starke Rauchentwicklung am Modellflugplatz gemeldet worden war. Schon bald war auch dieser Brand unter Kontrolle gebracht und der ungestörten Nachtruhe stand nun nichts mehr im Wege. Am nächsten Morgen mussten wir nach dem Frühstück nur noch in Teamwork das Haus, die Ausrüstung und die Fahrzeuge reinigen und wieder einsatzbereit machen. Auch dieser Berufsfeuerwehrtag war wieder ein voller Erfolg und wir möchten uns bei allen, die uns unterstützt haben, bedanken: der FF Mintraching, den „Opfern“ der FF Illkofen, dem RKT, der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Roggenstein sowie allen anderen Helfern und Unterstützern ohne die dieser Tag so nicht möglich gewesen wäre.


   
   


Bayerisches Jugendleistungsabzeichen
Nach einigen intensiven Übungsnachmittagen unter Leitung der Jugendwarte war es Ende Oktober so weit und ein Teil unserer Jugendgruppe legte die Prüfung zum bayerischen Jugendleistungsabzeichen ab. Bei der Abnahme konnten sich das Schiedsrichterteam mit Kreisbrandinspektor Ludwig Haslbeck und Kreisjugendwart Josef Steinberger vom Eifer und dem guten Wissensstand der Jugendlichen überzeugen. So mussten die sechs Jugendlichen beispielsweise 90m Schlauchkuppeln, mit der Kübelspritze einen Eimer um spritzen, Knoten und Stiche beherrschen und auch in der Gerätekunde ihr Wissen beweisen. Nachdem alle Aufgaben souverän gemeistert worden waren, gratulierte Kreisbrandinspektor Ludwig Haslbeck allen Jugendlichen und überreichte ihnen die Jugendleistungsspange.


   
   


Hüttenwochenende
Anfang November stand unser Hüttenwochenende an. Nachdem wir das Gepäck verstaut hatten, machten wir uns zuerst auf den Weg nach Grün zur Sommerrodelbahn, wo wir nicht nur rodeln konnten, sondern auch Zeit hatten die übrigen Attraktionen auszuprobieren. Anschließend ging es weiter zum Jugendhaus Kugelbach. Wir hatten zuerst einige Schwierigkeiten es zu finden, da es etwas abgelegen mitten im Wald war. Schließlich kamen wir aber doch an und konnten die Zimmer beziehen. Da neben den Schlafräumen auch eine große Küche und ein großes Aufenthaltszimmer dabei waren, hatten wir am Abend die Möglichkeit zu kickern, Billard oder auch andere Spiele zu spielen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück zur Feuerwehr Roding. Dort hatten wir nämlich einen Termin mit dem dortigen Jugendwart, der uns das Feuerwehrmuseum zeigte, das sich im Feuerwehrhaus befindet. Neben alten Spritzen gab es auch alte Uniformen und alle möglichen anderen Gerätschaften zu bestaunen. Im Anschluss kamen wir noch in den Genuss, die aktuellen Fahrzeuge vorgestellt zu bekommen. Nachmittags fuhren wir dann nach Geiersthal zum Gokart fahren und den Abend verbrachten wir wieder im Jugendhaus und trugen ein Kickerturnier aus. Nach einer kurzen Nacht hieß es am nächsten Tag die Räume wieder sauber zu machen und zu packen und so ging es nach einem unterhaltsamen und lustigen Wochenende auch schon wieder nach Hause.


   
   



2013

Berufsfeuerwehrtag
In diesem Jahr fand unser Berufsfeuerwehrtag bereits im Juli bei strahlendem Wetter statt. Nachdem alle ihre persönliche Schutzausrüstung einsatzbereit gemacht hatten, wurden wir schon bald zum ersten Einsatz gerufen. Uns wurde eine vermisste Person im Scheuerer Weiher gemeldet. So rüsteten sich zwei von uns mit Watthosen aus, um die Person zu bergen, während die anderen den Verkehr regelten und die Trage zusammenbauten. Nach kurzer Zeit war die Person gerettet und wir konnten wieder ins Gerätehaus einrücken. Im Anschluss machten wir einige Funkübungen und dann gab es auch schon Mittagessen. Danach fuhren wir zu einer Übung auf den Bolzplatz. Da wir so viele waren, teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine Gruppe übte dann das Saugschlauchkuppeln und die andere führte einen Löschaufbau durch. Da es sehr heiß war, erfrischten wir uns nach erfolgreicher Übung mit einer kleinen Wasserschlacht, die allen großen Spaß machte. Der nächste Einsatzbefehl, den wir bekamen, lautete Großbrand eines landwirtschaftlichen Betriebes in Mangolding. Schnell waren wir an der Einsatzstelle angerückt, wo wir auch die Jugendfeuerwehren aus Mintraching und Köfering antrafen, die uns bei diesem Einsatz unterstützten. Als der Brand gelöscht war, trafen sich alle zu einem anschließenden Abendessen in unserem Gerätehaus. Den Rest des Abends verbrachten wir dann mit Spielen, bis wir zum nächsten Einsatz gerufen wurden. Nun galt es einen Tank mit Schaum zu löschen. Da kein Hydrant vorhanden war, kuppelten wir die Saugschläuche zusammen und nutzten so den Scheuerer Weiher als Wasserreservoir. Während des Einsatzes wurden wir erneut alarmiert, so dass ein Teil unserer Mannschaft zu einer abgelaufenen Brandmeldeanlage nach Mangolding abrückte. Dies erwies sich aber als Fehlalarm. Nachdem sich bereits der Großteil schlafen gelegt hatte, schellte erneut der Alarm und wir machten uns auf, um zwei vermisste Personen im Dunklen zu finden und zu bergen. Als auch diese Personen wieder sicher und wohlauf waren, stand der Nachtruhe nichts mehr im Weg. Erst um 7.30 Uhr am nächsten Morgen wurden wir zu einem ausgelaufenen Tank gerufen. Nach dem Frühstück schließ:lich packten alle mit an, um das Gerätehaus, die Feuerwehrautos und die Schutzausrüstung wieder sauber zu machen und damit ging unser diesjähriger Berufsfeuerwehrtag auch schon wieder zu Ende. Es war wieder ein voller Erfolg und wir möchten uns ganz herzlich bei allen Helfern und Unterstützern, sowie den Jugendfeuerwehren aus Mintraching und Köfering bedanken!


   
   



2014

Deutsches Jugendleistungsabzeichen
Im Frühjahr beschlossen wir zusammen mit der Jugend der FF Rosenhof-Wolfskofen das deutsche Jugendleistungsabzeichen abzulegen. Nach mehreren Wochen fleißigen Übens stand im Mai der Tag der Abnahme in Lappersdorf an. Dabei musste die Gruppe verschiedene Aufgaben bewältigen. Die erste bestand darin, acht C-Schläuche möglichst schnell aneinander zu kuppeln. Im Anschluss wurde das Wissen aller auf die Probe gestellt und es galt einige Fragen zu Feuerwehr und Politik zu beantworten. Nachdem alle in ihre Sportkleidung geschlüpft waren, standen der 1500 m Staffellauf und das Kugelstoßen auf dem Programm. Zuletzt musste ein Löschaufbau mit Saugschlauchkuppeln vorgeführt werden. Nach einiger Wartezeit hatten alle Gruppen die Übungen abgeschlossen und die Abzeichenverleihung konnte stattfinden.


   
   


Berufsfeuerwehrtag
Ende September fand unser jährlicher Berufsfeuerwehrtag statt. Nachdem wir uns im Gerätehaus eingefunden und die Schutzkleidung einsatzbereit gemacht hatten, wurden wir schon bald zum ersten Einsatz gerufen. Dabei mussten wir eine vermisste Person suchen und bergen. Nachdem wir dies gemeistert hatten, mussten wir uns schon bald wieder auf den Weg machen. Dieses Mal galt es, einen Mülltonnenbrand zu bekämpfen. Bevor wir zum nächsten Einsatz gerufen wurden, stärkten wir uns erst einmal mit Spaghetti Bolognese und vertrieben uns die Zeit mit Funkübungen. Da auch der nächste Einsatz einen Brand darstellte, mussten wir erneut einen Löschaufbau vornehmen und einen im Vollbrand stehenden Anhänger löschen. Dazu setzten wir zusätzlich ein Schaumrohr ein. Nach einigen freien Stunden am Nachmittag nahmen wir abends zusammen mit einem Teil der aktiven Feuerwehrmannschaft an der Auftaktübung zur Brandschutzwoche in Sarching teil. Bei dieser Übung wurde der Brand eines Stadels angenommen, in dem fünf vermisste Personen zu bergen waren. Wir waren für die Wasserversorgung der Drehleiter Mintraching zuständig und mussten so eine Schlauchleitung legen und Wasser fördern. Da es für viele die erste Übung mit mehreren Feuerwehren war, war es sehr interessant zu sehen, wie eine solche Zusammenarbeit abläuft. Im Anschluss konnten wir uns noch in gemütlicher Runde stärken, bevor es zurück nach Mangolding ging. Nach Anbruch der Dunkelheit wurden wir erneut alarmiert und mussten auf der Verbindungsstraße nach Scheuer eine Ölspur beseitigen. Besonders wichtig war dabei natürlich auch die Verkehrsabsicherung, um sicherzustellen, dass unsere eigenen Kräfte ungefährdet arbeiten konnten. Den letzten Einsatz dieses Tages stellte schließlich eine Personensuche im Wald dar. Nachdem wir einige Zeit erfolglos gesucht hatten, kam schließlich die Entwarnung: Die vermissten Kinder waren wohlbehalten wieder zu Hause eingetroffen und so konnten auch wir wieder einrücken und die wohlverdiente Nachtruhe konnte beginnen. Diese wurde jedoch viel zu früh durch den nächsten Einsatz gestört. Bei dieser Übung musste ein kleines Waldstück gelöscht werden, wozu wir mit Hilfe von Saugschläuchen das Wasser aus einem kleinen Bach entnahmen. Im Anschluss galt es zudem noch einen vermissten Pilzsucher zu finden und mit der Trage zu bergen. Nun hatten wir uns unser Frühstück aber wirklich verdient! Danach stand noch das gemeinsame Aufräumen und Säubern der eingesetzten Geräte und Fahrzeuge sowie des Gerätehauses auf dem Plan. Nachdem auch das endlich erledigt war, machten sich alle müde, aber mit vielen positiven Eindrücken, wieder auf den Weg nach Hause.


   
   
   



2015

MTA-Abnahme
Dieses Jahr erklärten sich neun Jugendliche unserer Jugendgruppe bereit, die neue Modulare Truppausbildung, kurz MTA, durchzuführen. In diesem Rahmen lernten die Feuerwehranwärter die wichtigsten Grundlagen des Feuerwehrdienstes. Das reichte von der Theorie, wie z.B. dem Wissen über Gefahrstoffe und deren Kennzeichnung, bis zur Praxis wie dem Durchführen eines Löschangriffs. Die Ausbildung wurde von Jugendwart Thomas Wanninger mit Unterstützung durch die Kommandanten Pöschl und Höfler durchgeführt. Dank der häufigen Übungen konnte die Ausbildung innerhalb weniger Monate abgeschlossen werden, sodass die Teilnehmer gut vorbereitet am 01.08.2015 zur Abnahme antreten konnten. Trotz Nervosität meisterten alle Teilnehmer die gestellten Aufgaben ohne Probleme und legten damit den Grundstein für den Feuerwehrdienst und weitere Lehrgänge. Wir möchten uns bei allen neun Teilnehmern für ihre Bereitschaft und Ausdauer bedanken, diese zeitintensive Ausbildung zu absolvieren und hoffen, dass diese nur die erste von vielen weiteren in ihrer Feuerwehrlaufbahn war


   
   




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