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Geschichte - Jugendchronik


2005

Fahrradrallye
Bei der Fahrradrallye 2005 in Regenstauf nahmen gleich drei Gruppen von uns teil. Zuerst wurde beim Start das Fahrrad auf die Sicherheit getestet und dann galt es auf der 20 km langen Strecke an verschiedenen Stationen Aufgaben zu meistern. Beispielsweise mussten wir Gefahrenschilder erkennen oder mit einem Schlauchboot um eine Boje herumrudern. Viel Geschick mussten wir auch beim Zielwerfen mit einer Fangleine auf eine Colaflasche und mit einem Holzring über einen Kegel beweisen. Außerdem wurde an einer anderen Station unser Wissen über Fische getestet. Nach 20 anstrengenden Kilometern kamen wir schließlich ziemlich erschöpft wieder am Gerätehaus in Regenstauf an, wo wir uns mit Bratwurstsemmeln erst einmal wieder stärkten. Die Gruppe Mangolding 1, unsere jüngsten Mitglieder, belegten unter 61 Gruppen einen beachtlichen 19. Platz. Und die Gruppen 2 und 3 erreichten punktgleich einen guten 13. Platz.

   
   


Jugendleistungsabzeichen und Jugendflamme
Bereits seit Wochen hatten wir unter der Leitung unserer Jugendwarte Alexandra Röckl und Matthias Pöschl für diesen Tag geübt.
Am 16.09.2005 war es dann endlich soweit: Der Tag für die Abnahme des Jugendleistungsabzeichens und der Jugendflamme war da. Leider meinte es das Wetter nicht gut mit uns und kurz vor der Abnahme begann es zu schütten. Allerdings besserte es sich wieder ein wenig, so dass wir wenigstens einen Teil unserer Übungen am Sportplatz abhalten konnten. Als erstes mussten wir einzeln antreten um zu beweisen, dass wir alle Knoten beherrschten, dann hieß es für die, die das Jugendleistungsabzeichen machten, 90m Schlauchleitung kuppeln und Saugschlauch kuppeln. Die anderen Übungen, die uns noch erwarteten, waren u.a. einen Schlauch ausrollen, Fangleine werfen und Gerätekunde. Als alle praktischen Übungen erledigt waren, ging es ins Feuerwehrgerätehaus, wo alle, die das Jugendleistungsabzeichen machten, einen Fragebogen ausf&uum;llen mussten. Nach der Auswertung der Fragebögen durch die Schiedsrichter KBI Haslbeck, KBM Scheck und KBM Koller fand dann im Florianstüberl die Verleihung der Abzeichen statt.
Die Jugendflamme Stufe 1 haben erfolgreich abgelegt: Michael Höfler, Fabian Jordan, Simon Karczmarek, Thomas Wanninger und Paul Pattloch.
Das Jugendleistungsabzeichen hat erfolgreich abgelegt: Matthias Pöschl.
Das Jugendleistungsabzeichen und gleichzeitig die Jugendflamme haben Anna Achhammer, Christina Höfler, Daniel Jordan, Maria-Theresia Kölbl, Benedikt Kölbl, Tobias Plattner, Andreas Rössler, Michael Seidel und Veronika Wierer erfolgreich abgelegt.
Der Abend klang mit gemeinsamen Pizza essen aus. Auch bedankten wir uns bei unseren Jugendwarten mit einem kleinen Geschenk für ihr Engagement und ihre Geduld mit uns.

   
   


Orientierungsmarsch
Am 03.09. trafen wir uns, vier Mädchen und ein Junge, um mit unserer Jugendwärtin Alexandra Röckl nach Aufhausen zum diesjährigen Orientierungsmarsch zu fahren. B ei der Anmeldung erhielten wir eine Landkarte, damit wir Nicht-Ortskundigen uns zurecht fanden, und einen Fragebogen, den wir auf unserem Weg ausfüllen sollten. Nachdem der Bürgermeister, der Kreisjugendwart und der Kreisbrandmeister alle Anwesenden begrüßt hatten, durften die Gruppen im 5 Minuten Takt in zwei Richtungen starten. Die erste Aufgabe bestand darin unsere Zielfähigkeit unter Beweis zustellen, da wir mit Luftgewehren auf Zielscheiben schießen mussten. Nach einer kurzen Einweisung, wie man mit dem Gewehr umzugehen hatte, durften wir loslegen. Da keiner von uns fünfen je zuvor ein Gewehr in der Hand gehabt hatte, war unsere Punkteausbeute hier auch nicht sonderlich groß. An der nächsten Station galt es einen Fragebogen rund um das Thema „Jagd“ auszufüllen. Nach dieser Hürde machten wir uns auf den Weg zur dritten Aufgabe. Das stellte sich allerdings als nicht so einfach heraus, da wir einige Probleme hatten den richtigen Weg zu finden. Der Marsch wurde dann durch eine wohlverdiente Trinkpause unterbrochen. An der nächsten Station wurde uns die Aufgabe gestellt, mit Hilfe einer Kübelspritze Luftballone aufzupumpen. Trotz guter Teamarbeit schafften wir es leider nicht, die beim Schießen verlorenen Punkte wieder gut zu machen. So machten wir uns etwas nass auf zur nächsten Aufgabe. Allerdings war es wegen der Hitze ziemlich anstrengend und auch die immer schwerer werdenden Füße trugen nicht gerade dazu bei die Stimmung zu heben. An der letzten Station schließlich mussten wir einen Fragebogen zum Thema Feuerwehr ausfüllen und das Gewicht eines Eimers mit Steinen schätzen. Nach 12 anstrengenden Kilometern kamen wir dann endlich im Ziel an. Während der Auswertung erholten wir uns mit Getränken und Bratwürstelsemmeln. Leider erreichten wir nur den 40. Platz, aber trotzdem hatten wir viel Spaß an diesem Tag und werden uns deshalb auch nicht davon abhalten lassen, weiter an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.


   
   


Berufsfeuerwehrtag
Pünktlich um 16.30 Uhr begann am 29. September 2005 die Schicht unserer Jugendfeuerwehr, die sich am Gerätehaus zum „24 Stunden Berufsfeuerwehrtag“ traf.
Wir waren 13 Jugendliche, davon 4 Mädchen, die mit unseren Jugendwarten Alexandra Röckl und Matthias Pöschl einen ganzen Tag im Gerätehaus verbringen wollten.
Nach einer kurzen Begrüßung und Wiederholung aller wichtigen Gerätschaften im Löschfahrzeug wurden wir auch schon zum ersten Einsatz gerufen. Uns wurde eine brennende Mülltonne in Scheuer gemeldet. Also stiegen wir sofort nach der Alarmierung in unsere Schutzanzüge und sprangen ins Feuerwehrauto. Am Einsatzort angekommen, hatten wir mit dem Schnellangriff und drei C-Schläuchen den Brand schnell unter Kontrolle.
Zurück am Gerätehaus mussten erst einmal wieder alle Schläuche und Leinen zum Trocknen aufgehängt und das Fahrzeug einsatzbereit gemacht werden. Danach hatten wir Zeit unser Abendessen zuzubereiten und unser Bettenlager im Schulungsraum herzurichten.
Nach kurzem Unterricht und Freizeit ertönte um 21.30 Uhr erneut der Alarm. Eine ältere Person wurde als vermisst gemeldet. Also teilten wir uns beim Eintreffen am Anwesen „Haidau“ in Gruppen auf und begannen mit Handscheinwerfern ausgestattet die Suche.
Allerdings wurde diese durch starken Nebel beeinflusst. Nach kurzer Zeit aber hatten wir die Person gefunden und nach der Erstversorgung wurde sie mit der Leiter zum Fahrzeug zurückgetragen und an den Rettungsdienst übergeben.
Während der folgenden Freizeit bestand die Möglichkeit einen Film anzusehen. Gegen 23.45 Uhr wurden wir erneut alarmiert. Diesmal brannte im Anwesen „Amann“ eine Maistrocknungsanlage. Durch unser schnelles Eingreifen konnte das Feuer bald gelöscht werden.
Nachdem wir das Feuerwehrauto am Gerätehaus wieder einsatzbereit gemacht hatten, war Bettruhe angesagt.
Am nächsten Morgen standen wir bereits um 7.30 Uhr auf und begannen unseren Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend gingen wir geschlossen zum Sonntagsgottesdienst.
Zurück am Gerätehaus begannen wir mit den Vorbereitungen für das Mittagessen. Allerdings wurden wir durch eine Alarmierung um 11.30 Uhr unterbrochen. Der Einsatzbefehl lautete dieses mal einen brennenden Container am Kirchplatz in Scheuer zu löschen. Nach Einteilung auf die verschiedenen Positionen kamen der Schnellangriff und drei C-Schläuche zum Einsatz. Mit Hilfe unseres Kommandanten Ludwig Höfler erzeugten wir mit dem Schaumrohr einen breiten Schaumteppich, um die Flammen zu ersticken.
Nach unserem Eintreffen am Gerätehaus konnten wir endlich unsere wohlverdienten Spaghetti genießen.
Anschließend wurde das Gerätehaus und das Fahrzeug geputzt.
Zum Abschluss stand uns noch der Wissenstest bevor, den wir alle bestanden.
Nach genau 24 Stunden endete unser Berufsfeuerwehrtag, der für alle sehr aufregend und interessant war und auch in Bezug auf unsere Ausbildung eine gute Grundlage schaffte.


   
   



2006

Deutsche Jugendleistungsspange
Nach drei monatigem Üben war es endlich soweit und der Tag der Abnahme war da. Zusammen mit der Jugendfeuerwehr Moosham, mit der wir uns auf dieses Abzeichen vorbereitet hatten und mit denen wir zusammen eine Gruppe bildeten, fuhren wir nach Lappersdorf. Nach der Begrüßung ging es los.
Zuerst absolvierten wir neun die Schnelligkeitsübung, die darin bestand acht C-Schläuche auf einer Länge von 120m in möglichst kurzer Zeit ohne Verdrehung auszurollen und zusammenzukuppeln. Anschließend mussten wir gemeinsam Fragen zur Feuerwehr und Politik beantworten.
Nachdem wir auch diese Aufgabe erfolgreich bewältigt hatten, stellten wir uns zum Löschaufbau an. Nach einer mehr oder weniger kurzen Wartezeit, durften wir schließlich selbst den Löschaufbau absolvieren. Als wir auch diese Übung routiniert bewältigt hatten, mussten wir uns umziehen. Dann gings in Sportkleidung zum Kugelstoßen und gleich darauf zum 1500 m Staffellauf. Mit diesen beiden letzten Disziplinen hatten wir schließlich alle Aufgaben geschafft und uns auch unsere Pause wirklich verdient.
Nach etwa zwei Stunden fand dann schließlich die Abzeichenverleihung, nach der wir dann alle etwas müde, aber froh, dass wir es bestanden hatten, nach Hause fuhren.


   
   


Leistungsabzeichen
Dieses Jahr konnte unsere Jugendgruppe unter der Leitung von den Jugendwarten Alexandra Röckl und Matthias Pöschl das Leistungsabzeichen in Bronze ablegen. Da wir zuvor fleißig geübt hatten, absolvierten wir den Löschaufbau und das Kuppeln der Saugleitung gekonnt und bewie&slig;en auch unser Können im Umgang mit verschiedenen Knoten. Auch die Prüfer waren zufrieden mit den Leistungen und so bestand unsere Gruppe das Abzeichen.


   
   



2007

Berufsfeuerwehrtag
Am Samstag war es wieder soweit: unser diesjähriger Berufsfeuerwehr- Tag stand vor der Tür.
Um 17 Uhr trafen wir uns mit unseren Jugendwarten im Gerätehaus. Nachdem jeder seinen Schutzanzug hergerichtet hatte und die Aufgaben verlost worden waren, ging auch bald der Alarm zum ersten Einsatz.
Wir wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person gerufen. Während Schlauch- und Wassertrupp die Verkehrsabsicherung und den Brandschutz übernahmen, versuchte der Angriffstrupp mit dem Brecheisen die Tür des PKW aufzubrechen. Doch das erwies sich als gar nicht so einfach. Erst mit vereinten Kräften gelang es uns schließlich den Verletzten zu Bergen.
Zurück am Gerätehaus kochten wir Wiener und übten mit dem Zieh- Fix die Wohnungsöffnung.
Etwas später stand auch schon der nächste Einsatz auf dem Plan: Wohnhausbrand in Mangolding mit einer vermissten Person. Diesmal rüstete sich der Angriffstrupp mit Atemschutzgeräten aus, um die verletzte Person zu suchen. Auch wurde ein Löschaufbau gemacht. Nachdem schließlich der Vermisste gefunden und geborgen worden war, ging es zurück ins Gerätehaus.
Nach und nach begaben sich alle in ihre Schlafsäcke, doch es sollte keine ruhige Nacht werden.
Um 1.45Uhr schrillte erneut der Alarm. Ein Fahrzeug im Graben in Niedertraubling, wurde uns gemeldet. Also zogen sich alle an und wir rückten aus. An der vermeintlichen Unfallstelle mussten wir jedoch feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelte und wir machten uns auf den Weg zurück ins Gerätehaus.
Nach ca. 5 mehr oder weniger erholsamen Stunden Schlaf ging morgens wieder der Alarm.
Diesmal galt es eine verunfallte Person mit Kopfverletzung von einem Garagendach zu bergen. Zuerst mussten wir selbst mit der Leiter dort hinaufkommen, die Person verbinden, mit Rettungsknoten sichern und schließlich nach unten befördern.
Nachdem auch dieser Einsatz erfolgreich absolviert war, frühstückten wir und gingen in den Gottesdienst.
Während wir danach darauf warteten, dass das Nudelwasser für die Spaghetti kochte, schrillte noch einmal der Alarm: Schuppenbrand in Scheuer.
Diesmal bauten wir eine komplette Wasserversorgung auf und löschten den Brand.
Anschließend dankte uns Kommandant Höfler für unseren Einsatz und auch den Jugendwarten für ihr Engagement und ihre Organisation, ohne die dieser Tag nicht möglich gewesen wäre.
Im Anschluss an das Mittagessen putzten wir das Haus und das Fahrzeug und nach dem gemeinsamen Kuchen essen ging auch dieser Tag zu Ende.


   
   


Großübung mit der FF Moosham
Am 23.06. fand unsere Großübung mit Moosham zusammen statt.
Zuerst trafen wir uns alle im Gerätehaus in Moosham, um den Tag mit einem gemütlichen Weißwurst- und Wienerfrühstück zu beginnen.
Anschließend fuhren wir gemeinsam zum Gillarer Weiher, wo wir mit Hilfe von zwei Saugleitungen das Wasser aus dem Weiher pumpten, um mit dem Wasserwerfer, dem Hydroschild und einigen B- und C- Schläuchen den Wald zu "löschen".
Da wir von einem heftigen Regenschauer überrascht wurden, mussten wir ins Fahrzeug fliehen. Allerdings konnten wir bereits kurze Zeit später unsere Übung fortsetzen. Da aber leider das Wetter nicht so toll war, mussten wir auf das geplante, gemeinsame Baden verzichten.


   
   


Fußballspiel Jugend - Vorstandschaft
Unter tosendem Beifall begann am 01.09.2007 um 17.00 Uhr das Spitzenspiel "Vorstandschaft" gegen die Jugend der Feuerwehr.
Unter erschwerten Bedingungen (sehr nasser Rasen und unfaire Gegner) schlug sich die stark favorisierte Jugend in der 1. Halbzeit sehr achtbar.
So stand es nach etlichen spannenden Zweikämpfen und 20min Spielzeit 2:2.
Da die Vorstandschaft allerdings sehr viele Auswechsler hatte und somit dauernd fitte Spieler auf Vorrat, konnten sie unverdient in Führung gehen und diese auch ausbauen. So gewannen sie schließlich 6:2. Dadurch wurde unser Ergeiz geweckt und wir forderten eine Revanche unter faireren Bedingungen!
Im Anschluss trafen sich alle Mitspieler im Gerätehaus, um den moralischen Sieg der Jugend zu feiern und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Schiedsrichter: Edi Kattenbeck
Torschützenliste:
Jugend:
Michael H. (1), Andreas R. (1)
"Vorstandschaft":
Bernhard H. (2), Matthias P. (2), Eva F. (1), Christoph S. (1)


   
   


Fahrradrallye
Die diesjährige Fahrradrallye führte uns durch Viehhausen und sein Umland.
Nach der Begrüßung galt es eine Verkehrssicherheitskontrolle der Polizei zu bestehen. Da wir und unsere Räder bestens ausgestattet waren, fehlte uns nur ein winziger Punkt wegen eines fehlenden Rückreflektors.
Danach durften wir uns auf den beschwerlichen Weg über viele mehr oder weniger steile Hügeln machen, auf dem wir noch weitere Stationen bewältigen mussten.
So mussten wir Fragen über einheimische Tiere und Pflanzen beantworten, mit einem Teebeutel möglichst weit werfen, mit dem Luftgewehr schießen, mit dem Rad einen Parcour möglichst langsam abfahren oder zu dritt in einer Steckleiter einen Achter laufen. Schließlich galt es noch einen Fragebogen mit feuerwehrtechnischen Fragen zu beantworten und dann waren wir nach 16km endlich wieder am Feuerwehrhaus in Viehhausen angekommen.
Nach einer kleinen Stärkung fand die Preisverleihung statt. Wir durften uns über unseren 23. Platz von ungefähr 34. teilnehmenden Gruppen freuen.


   
   



2008

Berufsfeuerwehrtag
Am 27. März fand unser diesjähriger Berufsfeuerwehrtag statt.
Wir, drei Mädchen und sieben Jungen, trafen uns um 16.00 Uhr im Gerätehaus, wo wir zunächst unsere Ausrüstung einsatzbereit machten und dann das Bettenlager aufbauten.
Der erste Einsatz ließ auch nicht lange auf sich warten: Wir wurden zu einem Gartenhausbrand in Scheuer gerufen. An der Einsatzstelle angekommen, bauten wir eine komplette Wasserversorgung auf und konnten so den Brand schnell unter Kontrolle bringen.
Zurück im Gerätehaus begannen wir mit den Vorbereitungen für das Abendessen. Nach einigen Schwierigkeiten mit dem Pizzateig konnten wir letztendlich unsere selbstgemachten Pizzen genießen.
Anschließend übten wir mit dem Zieh- Fix die Öffnung von verschlossenen Türen und kurz darauf schrillte erneut der Alarm. Diesmal galt es eine Ölspur zu beseitigen. Während der Schlauchtrupp mit Hilfe des Bindemittels die Straße säuberte, sicherten die anderen den Verkehr ab.
Es stellt sich heraus, dass uns diesmal keine längere Ruhepause gegönnt sein sollte. Schon wenig später ging der Alarm erneut und wir bekamen den Einsatzbefehl eine vermisste Person zwischen Mangolding und Lerchenfeld zu finden und zu bergen. Ausgerüstet mit Handscheinwerfern zogen die einzelnen Trupps los und so war die Person schnell gefunden und wenig später konnten wir auch die erfolgreiche Bergung melden.
Wieder im Gerätehaus vertrieben wir uns die Zeit mit Gemeinschaftsspielen bis zum nächsten Einsatz. Bei diesem mussten wir eine verschmutzte Fahrbahn säubern.
Nach diesem Einsatz war Bettruhe angesagt. Es stand uns eine ruhige Nacht bevor und so wurden wir erst wieder am Morgen durch den Alarm zum Einsatz gerufen. Der gemeldete Wohnhausbrand in Mangolding war mit Hilfe von drei C- Strahlrohren schnell im Griff.
Zurück im Gerätehaus mussten wir daraufhin aber sämtliche Schläuche säubern.
Kurz nach dem Mittagessen, das aus Pfannkuchensuppe und Spaghetti mit Tomatensuppe bestand, stand uns der letzte Einsatz bevor. Diesmal wurden uns 11 vermisste Personen in einem verrauchten Gebäude nach einem Schwelbrand gemeldet und so rüstete sich ein Trupp mit Atemschutz aus, um die Personen zu bergen, während ein anderer den Brandschutz übernahm. Nach einigem Suchen waren die vermissten "Personen", die sich als Keksrollen entpuppten, geborgen und so konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.
Schließlich hieß es noch gemeinsam die Fahrzeuge und das Gerätehaus zu säubern.
Nachdem auch das geschafft war, schlossen wir den Tag mit einem gemeinsamen Kuchenessen ab.


   
   


Leistungsabzeichen
Nach einigen Wochen Üben war es am 23. Juli endlich so weit: der große Tag der Abnahme stand vor der Tür!
Ausnahmsweise meinte es auch der Wettergott mit uns gut und so begannen wir bei Sonnenschein am Bolzplatz in Mangolding mit der Abnahme.
Nachdem wir die Trupps verlost hatten, begannen wir zuerst bei den Knoten unser gelerntes Wissen vorzuführen.
Im Anschluss daran meisterten wir den Löschaufbau souverän.
Als wir dann auch noch erfolgreich das Saugschlauchkuppeln absolviert hatten, war die ganze Abnahme auch schon wieder beendet.
Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen wurden uns die Abzeichen verliehen.


   
   



2010

Berufsfeuerwehrtag
Nachdem es letztes Jahr Schwierigkeiten gegeben hatte, einen passenden Termin zu finden, trafen sich am Samstag, den 30. Oktober acht Jugendfeuerwehrler am Gerätehaus mit Jugendwart Matthias Pöschl, um endlich wieder den lang ersehnten 24 Stunden-Berufsfeuerwehrtag abzuhalten.
In den wegen der Zeitumstellung 25 Stunden im Gerätehaus ereignete sich einiges: So ließ der erste Einsatz nicht lange auf sich warten und wir Jugendlichen rückten zu einer Ölspur zwischen Mangolding und Niedertraubling aus, die es zu beseitigen galt. Im Laufe des Tages gab es noch viele weitere Einsätze zu meistern, wie z.B. den Brand eines "Wohnhauses" aus Paletten auf einer Wiese und einen Flächenbrand zwischen Bosch- und Amannhof.
Herausragender Einsatz war sicherlich der Verkehrsunfall eines Autos und einer Radfahrerin in Scheuer. An dieser Einsatzübung nahmen aufgrund der Bemühungen des Jugendwarts sogar zwei Krankenwägen des RKT mit vier Mann Besatzung teil. Für uns Nachwuchsfeuerwehrler galt es hier, vier Geschädigte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen sowie die Fahrertür des Autos zu öffnen, um den Sanitätern einen Zugang zum verletzten Fahrer zu ermöglichen. Nachdem alle Verletzten befreit, versorgt und in die Krankenwägen gebracht waren, ging es zurück zum Gerätehaus, wo zusammen mit den Rettungsdienstlern und den "Opfern" zu Abend gegessen wurde.
Aber auch die Nacht bot einige Überraschungen: Als die Uhr zum zweiten Mal auf 02:30 stand und so manche schon schliefen, schrillte der Alarm erneut und rief uns zu einem Flächenbrand bei Aukofen. Als wir jedoch dort alles abgesucht und keinen Brand entdeckt hatten, kehrten wir wieder ins Feuerwehrhaus zurück. Gegen 04:45 wurden wir dann erneut unsanft geweckt, jetzt musste ein Waldstück in der Nähe des Modellflugplatzes gelöscht werden. Nachdem dies erledigt war, blieben wir gottseidank von weiteren Einsätzen verschont, sodass uns am Sonntag nichts mehr zu tun blieb als unser Nachtlager aufzuräumen, die Fahrzeuge und die Schutzausrüstung zu putzen und alle benutzten Schläuche wieder aufzurollen. Danach kehrten wir erschöpft, aber glücklich, nach erlebnisreichen 25 Stunden nach Hause zurück.


   
   
   




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